![]() Homöopathie und VeterinärmedizinNicht nur wir Menschen, auch Tiere sprechen auf Homöopathie sehr gut an - sowohl Heim- als auch Nutztiere. "Homöopathie ist immer dann sinnvoll, wenn es etwas zu heilen gibt", weiß Fachtierarzt und Homöopath Dr. Michael Fischer. Zum Beispiel kommt sie bei Funktionsstörungen wie Durchfall, Husten, Hautausschlag, Gelenksentzündungen oder Verletzungen zum Einsatz. Sogar Knochenbrüche heilen durch den Einsatz von homöopathischen Mitteln schneller. Zusätzlich muss der Knochenbruch natürlich auch mechanisch fixiert werden. Frauchens Beobachtungsgabe gefragt
Am Anfang jeder homöopathischen Behandlung sollte immer eine ausführliche Anamnese durch die Tierärztin oder den Tierarzt erfolgen. Doch da Tiere unsere Sprache nicht sprechen, ist die Beobachtungsgabe von Frauchen oder Herrchen von großer Bedeutung. Denn auch hier gilt: nicht nur die Symptome, sondern auch das Verhalten des Tieres und seine Eigenheiten sind wichtig, um das richtige Mittel zu finden.
BehandlungsdauerWie lange Homöopathika eingesetzt werden sollen, hängt von der verwendeten Potenz ab: Tiefe Potenzen bis D/C 12 können bis zum Abklingen der Beschwerden 1-3 Mal täglich verabreicht werden. Mittlere Potenzen (D/C 30) werden nur ein Mal verabreicht um dann die Wirkung abzuwarten. Alle höheren Potenzen werden, wenn nötig, nur im Abstand von 3 bis 6 Wochen wiederholt. Die Therapiedauer hängt vom Krankheitsverlauf ab und sollte individuell entschieden werden. Homöopathie ist bio-logisch!
Doch nicht nur Heimtiere profitieren von einer homöopathischen Therapie. Auch auf (Bio-) Bauernhöfen hat sie Einzug gehalten. Sie ist meist günstiger als eine herkömmliche schulmedizinische Behandlung und es gibt auch keine Nebenwirkungen oder Resistenzerscheinungen. Nicht zuletzt tragen die Bäuerinnen und Bauern damit auch dem Wunsch der Konsumenten nach unbelasteten Lebensmitteln Rechnung. |
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